Ray-Allen Taylor

Design Thinker – UX Designer
You Decide

COVID-Future (3/3): Danach

Oktober 2020. Wie sieht die Welt für Unternehmen in COVID-19 Zeiten aus?

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Teil 1: Auf den Weg machen
Wer ist Software Con und die Mitarbeitenden?

Teil 2: Die Szenarien
Wie sieht das „Danach“ aus, und wann ist „Danach“?

Teil 3: Software Con auf dem Weg zum Danach

Nachdem ich Software Con und die Mitarbeitenden im ersten Teil vorgestellt habe und im zweiten Teil die Szenarien und eine Timeline auslegte, begeben wir uns jetzt einen kleinen Schritt in die Zukunft: Oktober 2020.

Was hat Software Con gemacht und wor steht das Unternehmen jetzt? In diesem, dritten, letzten und kürzesten Teil, schauen wir uns die Zuukunft an.

Nachdem ich die Timeline erstellt habe, zeigte ich diese verschiedenen Mitarbeitern von Software Con. Die Kommentare und Fragen, Gedanken der Befragten führten zu den kommenden Zitaten.

Falls Du den ersten Teil nicht gelesen hast:
Die Firma Software Con gibt es natürlich so nicht. Ist aber einer Firma eines Bekannten angeglichen, welche durch die Szenarien sich auf diese Zukunft einstellt. Die Personas und Szenarien haben ich nach Gesprächen mit dem Inhaber und ein paar der Mitarbeitenden erstellt. Software Con wird den Empfehlungen folgen und hat sich bereits auf den Weg, in diese Richtung gemacht.

Mitarbeiter Situation

Wir haben 28 Mitarbeiter gehen lassen müssen, da unsere Auftragslage sich nicht verbessert hat und nicht ersichtlich ist, wie es sich in Zukunft entwickelt.

Alle Mitarbeiter sind im Homeoffice. Teamleitung und Führungskräfte, haben einen Tag in der Woche, an dem wir uns im Büro zusammen setzen.

Das Gebäude und Ausstattung

Wir mussten mit unserem Vermieter verhandeln, aber konnten dann unseren Vertrag kündigen.

Ab ende April waren alle unsere Mitarbeiter im Homeoffice, und wir mussten Kosten sparen: Ungenutze Räume sind da eine gute Möglichkeit. Miete und Nebenkosten betragen rund 9000€, welche wir seit Juni monatlich einsparen! Das ist nichts im Vergleich, zu den Zuschlägen, die wir Mitarbeitern für Internet und Ausstattung jetzt monatlich zahlen.

Für Meetings, haben wir uns in ein Shared-Object eingemietet. Wir zahlen, wenn wir es brauchen. Die Räume sind auf modernsten Stand und wir haben keinen Aufwand mehr für die Instandhaltung. Langfristig denken wir daran, wieder eigene Räume zu mieten, aber viel kleiner und flexibler, und erst, wenn die Geschäfte wieder vorhersehbar laufen!

Wir hatten anfang April bereits 40 Laptops gekauft, die Restlichen wurden bis mitte Mai angeschafft. Neue, Leasing-Geräte. Die Hardware in unseren Räumlichkeiten haben wir teils verkauft... verschenkt, an Mitarbeiter gegeben die einen PC Zuhause dem Laptop vorzogen. Die Hardware war sowieso veraltet und abgeschrieben, da viel die Entscheidung leicht.

Arbeitsweisen

Die Umstellung auf Homeoffice war enorm! Der Aufwand darf nicht unterschätzt werden. Ende Mai hatten wir dann ein Gefühl von Normalität und haben uns die ersten Gedanken über kontrollmöglichkeiten gemacht.
Wir haben die ausschlaggebenden KPI´s der Mitarbeiterleistung von "davor" mit jetzt verglichen. Ein paar Mitarbeiter waren nicht fähig hier den gleichen Arbeitsanspruch zu bringen. Der Grossteil aber hatte einen Ansprung in der Arbeitsleitung. Natprlich teils auch aus Angst den Arbeitsplatz zu verlieren, aber vorwiegend durch die Arbeitsathmosphäre, die sich eingestellt hat. Vertrauen in die Mitarbeiter, macht sich auch mit oder durch Kontrolle, bezahlt und schlägt sich auch auf deren Stimmung um, als auch die Arbeitsleitung und das Arbeitsklima.

Wir haben uns einige Beispiele aus der IT und Scrum geben lassen. Die Mitarbeiter wissen, was am Tag auf sie zukommt: Daily Townhall Meeting sei dank. Die meisten fühlen sich auch mehr einbezogen in die Firma und die Entscheidungen, weil die Transparenz sich absolut ändern musste. Wir mussten der Unsicherheit entgegen gehen und unsere Teams einblick in Geschäftsentscheidungen gewähren, sie auf dem Laufenden halten.
Die Mitarbeiter wissen jetzt, woran sie gemessen werden, erhalten schnelle Feedbacks, und somit auch jederzeit die Möglichkeit Probleme aufzudeken und aktiv entgegen zu gehen. Das Verantwortungsgefühl ist gestiegen, aber somit auch das Vertrauen in alle Richtungen.

Summit: Teil 3

Deutlich ist zu sehen, wo sich Software Con im Oktober 2020 befinden wird. Aber auch wie sich das Unternehmen dahin entwickelt.

Den Ängsten und Problemen aus April wurde entgegen gegangen und die Mitarbeitenden wurden aktiv in den Prozess einbezogen.

Natürlich ist diese Versoin der Zukunft nicht sicher,… aber möglich genug um sich darauf einstellen zu können.

Software Con hat sich die Tips und Tricks aus meinem Beitrag „COVID-Change“ zu Herzen genommen, um die Mitarbeiter besser mit inden Change zu nehmen und die Unternehmens-Kultur in die passende Richtung zu bringen. 

Ich werde Software Con natürlich noch begleiten, und kann es kaum erwarten, im Oktober einen Rückblick durchzuführen.

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